Betriebliche Gesundheitsförderung / Betriebliches Gesundheitsmanagement – ein zentrales Handlungsfeld (auch) für InteressenvertretungenArbeitsverdichtung, lebenslanges Lernen, zunehmende Mobilitätsanforderungen, Umorganisationsprozesse, demographischer Wandel – Herausforderungen, die nur bewältigt werden können, wenn MitarbeiterInnen gesund sind und langfristig auch bleiben. Was macht Gesundheit aus? Welche Faktoren spielen eine Rolle? Wo endet die Eigenverantwortung der/des Einzelnen? Wie können Arbeitsbedingungen gesund gestaltet werden? Welche Rolle spielen sog. „psychische Belastungen“? Welche Möglichkeiten hat der BR / PR bzw. die MAV / SBV? Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) umfasst heute weit mehr als Einzelmaßnahmen zu Ernährung oder Bewegung. Sie ist vielmehr eine von drei Säulen eines umfassenden Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Themenschwerpunkte: - Säulen und Funktionen eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements
- die Säule Betriebliche Gesundheitsförderung
- zentrale Gesundheitsthemen im Betrieb
- der zugrunde liegende Gesundheitsbegriff von BGF und BGM
- Verhaltensprävention und Verhältnisprävention
- betriebliche und außerbetriebliche Akteure/innen in BGF und BGM
- die Rolle und die Gestaltungsmöglichkeiten von BR, PR und MAV im Rahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes
- Kriterien „menschengerechter Arbeit“ und „guter Arbeit“
- Verfahrensschritte und Instrumente innerhalb von BGM und BGF
- die zentrale Rolle von Gefährdungsbeurteilungen psychischer Belastungen
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Hinweise:
Referentin: Hanna Wolz, Dipl. Päd., betriebliche Gesundheitsförderung und freie Referentin Diese Veranstaltung wird mit 10 Stunden für die CDMP-Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional). |