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Studienreise
PARIS !!! Leben und Arbeiten unter neuen politischen Vorzeichen.

Frankreich steht vor neuen großen Veränderungen. Die Wahl von Emmanuel Macron zum neuen Staatspräsidenten Frankreichs im Mai 2017 und die Wahl einer neuen Regierung mit ca. 400 neuen Abgeordneten, die aus der Zivilgesellschaft kommen, die in der Regel über keine Regierungserfahrung verfügen, können eine große Chance oder ein Risiko für eine bürgernahe, soziale, gerechte und zukunftsfähige Politik sein.

Die Wahl Emmanuel Macrons hat gleichzeitig verhindert, dass die „Front National“ mit Marine Le Pen, zur stärksten politischen Kraft in Frankreich wurde. Wird der Macronismus die Rechtsextremen schwächen können?

Bereits im Wahlkampf kündete Macron mit seiner Partei „La République en Marche », die erst 2016 gegründet wurde an, die Wirtschafts-, Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik zu reformieren und auch Änderungen in der Finanz- und Steuerpolitik auf den Weg zu bringen. Der Entwurf eines neuen Arbeitsgesetzes mit massiven Auswirkungen auf Beschäftigte und Gewerkschaften ist kurz nach der Wahl auf den Weg gebracht worden. U.a. sollen die Arbeitsbedingungen hiermit vermehrt mittels Betriebsvereinbarungen geregelt werden, um unternehmerisches Handeln flexibler zu gestalten. Nur welche Folgen hat das neue Gesetz insgesamt für die Beschäftigten? Führt dies zu einer Aushöhlung der Tarifverträge und wird damit die Macht der Gewerkschaften schwinden?

Die Teilnehmenden werden die Möglichkeit haben über das Gewerkschaftssystem Frankreichs zu diskutieren und mit Interessenvertretern verschiedener Gewerkschaften ins Gespräch zu kommen, um sich ein Bild über die Folgen der Politik auf die Beschäftigten machen zu können.

Wir wollen auch gemeinsam diskutieren, welche Folgen die Wahl Macrons für die Deutsch-Französische Zusammenarbeit und für Europa haben kann. Werden Frankreich und Deutschland wieder eine gemeinsame Achse oder einen Motor bilden, um die Politik der EU voranzubringen?

   


Hinweise:
Es wird Deutsch/Französisch übersetzt.

Zielgruppen:
iAN


Freistellungsgrundlage:
WBG S-H, BfG M-V


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