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Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus heute

Wochenseminar im verdi-Bildungszentrum Berlin

Nach dem Bekanntwerden der Existenz der Verbrechen des NSU muß sich die Zivilgesellschaft in Deutschland verstärkt mit dem Phänomen des Rechtsextremismus beschäftigen und ihre Abwehrkräfte entwickeln bzw. verstärken. Anliegen des Seminars ist es, die Teilnehmenden für die Wahrnehmung rassistischer Einstellungen sensibel zu machen, bei rechtsextremen Verhalten nicht wegzusehen und dieses kleinzureden sondern ein eigenes Instrumentarium des Argumentierens und Verhaltens gegenüber solchen Äußerungen zu entwickeln. Ebenso soll aber auch die Wahrnehmung rechter Gruppierungen sowie die Reaktion auf deren Aktivitäten durch staatliche Institutionen überprüft werden. Wir wollen darüber nachdenken, wie die Tätigkeit solcher Instanzen neu justiert und zukünftig besser kontrolliert werden kann. Und zum Dritten wollen wir die Arbeit verschiedener NGO’s und Initiativen kennenlernen und darüber diskutieren, warum ihnen nicht die Beachtung und Förderung zukommen, die sie benötigen um ihre Arbeit in angemessener Qualität erledigen zu können. Dazu gehört die Frage, warum staatliche Institutionen nicht die Erkenntnisse und Konsequenzen für ihre Politik aus dieser Arbeit ziehen und die Medien über dieses Engagement nicht in aller Breite berichten.

Inhalte:

  • Rechtsextremismus und Gewerkschaften
  • Verhalten bei rechtsextremen Äußerungen und Handlungen im Betrieb
  • von den Skinheads zu autonomen Nationalisten – Wandlungen der Rechten in der Öffentlichkeit
  • die Bedeutung von Frauen in der rechten Szene
  • aktuelle Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit
  • Vorpommern als Modellregion der Rechten, der NSU und das Versagen von Verfassungsschutz und Polizei
  • vom Sinn und Zweck der Extremismus-Klausel – Handlungsmöglichkeiten der Zivilgesellschaft
   


Zielgruppen:
iAN


Freistellungsgrundlage:
SU, WBG S-H, BfG M-V, HambBUG


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