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Die Zukunft Europas – Europapolitik 2020 stark geprägt von Deutschland?

Ursula von der Leyen wurde im Juli 2019 als erste Frau in der europäischen Geschichte zur Präsidentin der EU-Kommission gewählt. In ihrer Bewerbungsrede ging sie insbesondere auf die Themen Klimaschutz, Mindestlohn und Migration ein. Die formulierten Ziele hierbei sind u.a. ein klimaneutrales Europa bis 2050 zu schaffen, die Arbeitnehmerrechte zu stärken, die EU-Asylreform voranzubringen, das EU-Parlament zu stärken und damit die EU demokratischer zu machen. Welche Weichen kann sie im Laufe eines Jahres stellen, werden erste Ergebnisse im November 2020 vorliegen?

In der 2. Jahreshälfte übernimmt zudem Deutschland die Ratspräsidentschaft und wird aus formulierten Zielen ein konkretes politisches Programm entwickeln, mit dem sich der Rat befassen und Entscheidungen für die EU-Bürger treffen wird. Werden dies Antworten auf die aktuellen gesellschaftspolitischen Herausforderungen sein, wie von der Präsidentin der EU-Kommission beschrieben und in konkrete verbindliche Beschlüsse, Gesetze oder Richtlinien münden?

Weitere Fragen werden im Rahmen des Seminars diskutiert werden können, wie bspw.: Welche Folgen hat(te?) der Austritt von Großbritannien aus der Europäischen Union? Wird das Ergebnis der EU-Wahl im Mai 2019 die Schwerpunktsetzung der Politik verändern? Kann der politische Zusammenhalt in der EU gestärkt werden? Wie wird sich die Zusammenarbeit in der Flüchtlingspolitik gestalten? Wie können Bürger Einfluss auf die Politik nehmen? Welche Rolle und Macht hat das Europäische Parlament jetzt und in Zukunft? Wird EU-Politik nur in Brüssel und Straßburg gemacht?

Mit diesem Bildungsurlaubsseminar wollen wir die Möglichkeit bieten, u.a. bei Gesprächen im Europa-Parlament, bei der EU-Kommission oder beim Europäischen Gewerkschaftsbund diese und andere Fragen zur aktuellen EU-Politik zu beantworten und die Arbeit der Akteure vor Ort kennenzulernen.

   


Hinweise:
Das Seminar findet in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern und dem Bildungsträger Arbeit und Leben Mecklenburg-Vorpommern e.V. statt.

Zielgruppen:
iAN


Freistellungsgrundlage:
WBG S-H, BfG M-V


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