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„Mölln nach dem Mölln“

Podiumsgespräch

Veranstaltung mit u.A. Ibrahim Arslan, Überlebender des Anschlags von Mölln, am 19.3.2020, gewidmet internationaler Tag gegen Rassismus

„Wir sind keine Statisten, wir sind die Hauptzeugen des Geschehenen“

Ibrahim Arslan überlebte im November 1992 den Brandanschlag auf das Wohnhaus seiner türkischstämmigen Familie in Mölln. In jener Nacht verlor der damals Siebenjährige seine Großmutter, seine Schwester und seine Cousine. Was Rassismus und Diskriminierung im täglichen Leben bedeuten, weiß Ibrahim Arslan seit frühester Kindheit. Heute, über 25 Jahre danach, engagiert er sich gegen Ausgrenzung und Hass. In Schulen, in Zeitzeugengesprächen, in Diskussionsrunden und auf Gedenkveranstaltungen gibt er den vielen Opfern von Rassismus und Gewalt seine Stimme. Und das ist dringender denn je. Der Aufstieg der AfD und die damit verbundene Hetze gegen Geflüchtete und MigrantInnen hat die Hemmschwelle für rassistische Gewalttaten gesenkt. In den letzten Jahren kam es zu Tausenden Angriffen auf Geflüchtete und ihre Unterkünfte.

Ibrahim Arslan kämpft dafür, dass die Perspektive der Betroffenen in der Auseinandersetzung mit Rassismus einen zentralen Raum einnimmt. Was es für ihn in diesen Zeiten bedeutet an die Öffentlichkeit zu gehen und wie die Opfer rechter Gewalt besser unterstützt werden sollten, darüber wollen wir mit ihm zum internationalen Tag gegen Rassismus sprechen.

   


Hinweise:
Ort: Haus der Kulturen, Parade 12, 23552 Lübeck
Zeit: 18.30 Uhr
Info und Programm: Haus der Kulturen / Interkulturelle Begegnungsstätte
Parade 12 in 23552 Lübeck, Telefon 0451 75532
E-Mail: ikb@hausderkulturen.eu
www.hausderkulturen.eu
www.internationale-wochen-gegen-rassismus.de


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