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Altersarmut ist weiblich!

Nach wie vor haben Frauen nicht die gleichen Einkommenschancen wie Männer. Die Folge: Ihr Alterseinkommen ist häufig geringer und Altersarmut überwiegend weiblich. Die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern liegt immer noch bei rund 20 Prozent.

Für Frauen spezifische Lebensläufe hinterlassen gravierende Lücken bei der Alterssicherung. In der Folge wachsen Einkommensdifferenzen zu drastischen Alterssicherungslücken von durchschnittlich 59 Prozent an.

Die Rente ist das Spiegelbild des Erwerbslebens. Typische Erwerbsbiografien von Frauen wirken sich direkt auf die Rentenhöhe aus. Sozial ungenügend abgesicherte Jobs, wie unfreiwillig geringe Teilzeit, Minijobs, Scheinselbstständigkeit und Freiberuflichkeit, ein geringes Entgelt oder Wechselfälle des Lebens, wie eine Scheidung, führen zu geringeren Alterseinkommen in der gesetzlichen Rentenversicherung.

Die sozialgesetzliche Rente ist gerade für Frauen die wichtigste Säule der Alterssicherung. Frauen haben oft nicht die Möglichkeit und den finanziellen Spielraum, um betrieblich oder privat zusätzlich vorzusorgen. Hinzu kommt die immer noch ungenügend rentenrechtliche Anerkennung von Sorgearbeit z. B. in der Pflege von Angehörigen.

Welche Altersrente kann ich einmal erwarten? Was ist, wenn ich erwerbsgemindert, geschieden bin? Welche Rente habe ich beim Tod des Ehepartners zu erwarten? Wie wirken sich beispielsweise Ausbildungszeiten, Erziehungszeiten und Teilzeitarbeit auf meine Rente aus? Welche Rolle kommt der privaten Vorsorge zu? Wie lese ich meine Renteninformation bzw. Rentenauskunft?

Die Teilnehmerinnen werden mit den Grundzügen der gesetzlichen Alterssicherung vertraut gemacht und lernen, die eigene Rentensituation besser einzuschätzen und zu planen.

   


Zielgruppen:
Interessierte Frauen


Freistellungsgrundlage:
WBG S-H, BfG M-V


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