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Ist das die Zukunft Europas? – Bekämpfung des Klimawandels und Folgen der COVID-19-Pandemie

Zwei Themen stehen 2021 besonders im Vordergrund: Die weltweite Pandemie mit großen ökonomischen und sozialen Herausforderungen und Flutkatastrophen durch Starkregen.

In Deutschland war die Pandemie verbunden mit Kurzarbeit, Homeoffice, Problemen für den Handel aufgrund unterbrochener Lieferketten, Lockdowns, dauerhafte Schließungen von Unternehmen mit gravierenden Auswirkungen auf Wirtschaft und die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Beschäftigten.

Heftige Unwetter mit Starkregen nie dagewesenen Ausmaßes in Folge des Klimawandels, überfluteten nicht nur Keller, sondern zerstörten auch Existenzen und halbe Dörfer. Nach jüngsten Berechnungen hat Deutschland bereits eine Klimaerwärmung um 1,6 Grad erreicht, so dass nach Expert*innenmeinung mit mehr heißen Tagen, Dürremonaten und mehr Flutkatastrophen zu rechnen ist.

Während der EU-Ratspräsidentschaft von Deutschland wurde ein großes milliardenschweres Finanzierungspaket verhandelt, um die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie abzufedern. Werden die Maßnahmen, die mit diesem Milliardenpaket finanziert werden, zukunftsweisend sein? Wir werden eine kritische Zwischenbilanz ziehen.

EU-Klima-Kommissar Frans Timmermanns hat 2021 ein Konzept zum Klimaschutz „Fit for 55“ vorgelegt, das u.a. als Ziel die drastische Reduzierung von CO2 vorsieht. Die hierfür notwendigen Maßnahmen sollen die Klimaneutralität Europas vorantreiben und zugleich sozial gerecht sein. Welche weiteren Folgen werden diese Vorschläge auf die anderen Politikbereiche, wie bspw. Beschäftigungspolitik bei Dekarbonisierung der Industrie und der Verkehrspolitik, haben und was heißt im Konkreten „sozial gerecht“?

Weitere Seminarthemen: „Brexit“ und die Folgen / Politischer Zusammenhalt, Flüchtlingspolitik, Bürger*innen-Einfluss auf die EU-Politik / Rolle und Macht des EU-Parlaments / Wird EU-Politik nur in Brüssel und Straßburg gemacht? / Aufgabenteilung zwischen EU-Parlament, dem Ministerrat und der EU-Kommission / Wie sind die Länder und die Gewerkschaften in Brüssel vertreten und wie definieren sie ihren Arbeitsauftrag?

Mit diesem Bildungsurlaubsseminar wollen wir die Möglichkeit bieten, u.a. bei Gesprächen im Europa-Parlament, bei der EU-Kommission oder beim Europäischen Gewerkschaftsbund, diese und andere Fragen zur aktuellen EU-Politik zu beantworten und die Arbeit der Akteure vor Ort kennenzulernen.

   


Hinweise:
Das Seminar findet in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern und dem Bildungsträger Arbeit und Leben Mecklenburg-Vorpommern e.V. statt.

Zielgruppen:
iAN


Freistellungsgrundlage:
WBG S-H, BfG M-V


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