„Wenn Leistungsverdichtung krank macht…“Entstehungszusammenhänge und Gegenstrategien In den meisten Betrieben und Dienststellen ist die Arbeit in den letzten Jahren zunehmend verdichtet und intensiviert worden. Die Ursache ist häufig Personalabbau, aber auch die Einführung von neuen Steuerungssystemen wie Kennzahlensysteme, Zielvorgaben oder leistungsbezogene Entgeltbestandteile. Für die betriebliche Interessensvertretung ist es oft schwer, die Ursachen und Auswirkungen der Veränderungen in einen direkten Zusammenhang zu stellen. Darüber hinaus stellt sich die Frage, welche Handlungsmöglichkeiten die Interessensvertretung hat, Leistungsverdichtung zu begrenzen und die Belastungen für die Beschäftigten zu reduzieren. Themenschwerpunkte: - Bestandsaufnahme der Leistungsverdichtung in den Betrieben und Dienststellen
- Auswirkungen auf die Beschäftigten: Zusammenhänge von Belastungen, Beanspruchungen und Erkrankungen
- Rechtliche und fachliche Grundlagen im Arbeits- und Gesundheitsschutz: Gefährdungsbeurteilungen, psychische Belastungen, Gesundheitsmanagement
- Mitbestimmungsrechte der Interessensvertretung im Arbeits- und Gesundheitsschutz und bei betrieblichen Veränderungen
- Entwicklung von Handlungsstrategien
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Hinweise:
Referent: Walter Stahl, Fachreferent Arbeits- und Gesundheitsschutz Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für die CDMP-Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional). |