Klimaschutz und Mobilität in der Küstenregion von Rügen und M-V

In Mecklenburg-Vorpommern wurde nach 1990 die Chance genutzt, um Nationalparks zu gründen. Umfangreiche Gebiete wie der Nationalpark „Vorpommersche Boddenlandschaft“ wurden dem Naturschutz zur Verfügung gestellt. Hier können sich Tier- und Pflanzenarten geschützt entwickeln, die ansonsten verdrängt würden. Auch die Nationalparks sind dem Klima und seiner Veränderung sowie den Auswirkungen unserer Mobilität ausgesetzt.

Bahn-, Bus- und Straßenverkehr gibt es in allen Teilen Deutschlands. An der Küste betrachten wir zusätzlich die Schiffsantriebe. Wir schauen uns althergebrachte und neue Antriebskonzepte an. Neben Verbrennungsmotoren sind auch Elektroantriebe und die Nutzung der Wasserstofftechnologie eine Option.

Klassisch wurde im letzten Jahrhundert auf Schiffen Schweröl genutzt. Für die jahrhundertealte Nutzung der Windenergie auf dem Meer könnte es mit dem Flettner-Rotor ein Comeback geben.

In diesem Seminar werden wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen:

• Welche Antriebsarten gibt es für die Fahrzeuge der heutigen Zeit im Bahn-, Bus-, Straßen- und Schiffsverkehr? Was sind die Vor- und Nachteile dieser Antriebsarten?
• Welche Auswirkung haben sie auf unsere Arbeitsplätze, auf den Arbeitsschutz, auf die Attraktivität des Arbeitsplatzes?
• Lohnt der Einsatz alternativer Technologien für den Erhalt von Klima und Umwelt?
• Was tut die Politik, um klimaschonende Technologien zu fördern? Sind die Maßnahmen zielführend? Was können wir als Arbeitnehmer und Bürger beeinflussen?

Wir diskutieren den Einsatz unterschiedlicher Antriebe privat und beruflich und wollen ergründen, wo die Zukunft liegt. Wir machen uns der Zielsetzung des Schutzes unserer Umwelt, unserer Natur, unseres Klimas und damit unseres Lebens bewusst.